Verborgene Reize – Libeskind-Villa Datteln

17. Mai 2013 | Von | Kategorie: Online, Texte
© Rheinzink, Datteln

© Rheinzink, Datteln

Etwas Besseres kann einem Unternehmen nicht passieren: ein Gebäude, das auffällt und wie ein Magnet alle Blicke auf sich zieht.

Das Empfangsgebäude der Rheinzink GmbH, genannt Libeskind Villa im nordrhein-westfälischen Datteln ist so ein Bauwerk. Der Entwurf stammt von Daniel Libeskind, der es ursprünglich als exklusives Wohnhaus geplant hat. Initator war die Berliner proportion GmbH, die mit international renommierten Architekten Wohnskulpturen planen und in limitierter Auflage an einzigartigen Plätzen auf der Erde errichten will.

Auffälliger Kristall

Die Vision, die Daniel Libeskind mit seinem Entwurf verfolgte, war ein Gebäude, das wie ein Kristall aus dem Boden wächst. Für die Umsetzung wählte er spitze und stumpfe Winkel, schräge und senkrechte Wänden und eine Beleuchtung, die das Gebäude von innen erstrahlen lässt.

Es fügte sich gut, dass der amerikanische Architekt ein Zinkfan ist, der Initator Interesse an einem gebauten Protoyp hatte und der Titanzinkhersteller ein Gebäude für Veranstaltungen und Ausstellungen benötigte. Eine weitere Gemeinsamkeit: Architekt und Bauherr wollten nachhaltig und wegweisend bauen.

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