Smart Metering. Es ist noch nicht alles smart, was da misst. Erwartet werden jedoch Studien zufolge jährliche Zuwachsraten bis zu 81 Prozent. Doch der deutsche Markt ist noch nicht so dynamisch. Allerdings scheinen die Tage des Ferrariszählers gezählt.
Auslöser ist die Europäische Union. Sie hat mit dem dritten EU-Binnenmarktpaket ihre Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2020 mindestens 80 Prozent der Stromverbraucher mit intelligenten Messsystemen, den so genannten Smart Metern, auszustatten. Diese kommunikationsfähigen elektronischen Messeinrichtungen erfassen den Energieverbrauch nicht nur, sondern ermöglichen die kontinuierliche Überprüfung von Energieverbrauch und -kosten. Und da kann der technisch betagte Ferrariszähler nicht mithalten. Hinzu kommt, dass seine smarten Nachfolger in der Lage sind, auch den Verbrauch von Wasser, Gas und Fernwärme zu messen.
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Erschienen in “Energyguide Real Estate 2012″, Haufe – Immobilien